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Mandat von GetDiversity

Profil 1:

IT Leitung (60-100%)

Ein grosses Schweizer Unternehmen sucht eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit für die Leitung der Bereiche Softwareentwicklung und Applikationsbetriebe. Die gesuchte Person ist fähig, Organisationen mittels Methoden wie z.B. Kanban oder Scrum zu agilisieren und bringt Erfahrung in der Migration von Cloud-Lösungen und Finanz- und HR-Systemen mit. Der IT Leitung gelingt es, die rund 100 Mitarbeitenden in ihrem Bereich zu motivieren, zu fördern und weiterzuentwickeln. Sie ist begeisterungsfähig, integer und verfügt über ein ausgeprägtes unternehmerisches Denken.
Interessent*innen wenden sich bitte an GetDiversity, Michèle Fuhrer: m.fuhrer@getdiversity.ch.
   

Öffentliche Ausschreibungen: 

Profil 2:

Schweizerischer Turnerverband (STV)

Ressortchef/-in Ethik & Recht (80%)

Region: Aargau

Der Schweizerische Turnverband ist mit rund 370'000 Mitgliedern der grösste, polysportive Sportverband der Schweiz. Damit im sportlichen und leistungsorientierten Umfeld die Aufgaben erfolgreich umgesetzt werden können, ist der STV auf der Suche nach einer Ressortchef/-in Ethik & Recht, welcher es gelingt, eine Strategie zur Umsetzung der Ethik-Richtlinien des Schweizer Sports zu erarbeiten und in allen Gremien des STVs zu implementieren.

Die gesuchte Person verfügt über einen Schweizer Hochschulabschluss in Rechtswissenschaften und Erfahrung in den für den STV relevanten Bereichen wie Vertrags-, Arbeits-, Sport- und Vereinsrecht.

Link zur Ausschreibung.


Profil 3:

Walder Stiftung

Geschäftsführerin oder Geschäftsführer (50 - 60%)

Region: Zürich

Die Walter Stiftung fördert Projekte rund um das Thema "Wohnen und Leben im Alter". Für die Stiftung sucht die Jeannine Fédier Personalagentur eine umsetzungsstarke, analytische und konzeptionell talentierte Generalist*in, welche sich in der der Drehscheibenposition zwischen Partnerorganisationen, dem breiten Netzwerk und dem Stiftungsrat wohl fühlt. 

Link zur öffentlichen Ausschreibung.

   

Lesenswerter Artikel

Peinlich kleinlich

Wir bilden un­sere Meinung und stimmen ab. Die Ergebnisse sind oft das Resultat von Kon­flikten rund um Details, die mit der Lupe vergrös­sert werden und das Zusammenhängende überblenden. Kein grosser Wurf kommt auf diese Weise zustande, alles wird pein­lich kleinlich zerredet. Manchmal überlege ich mir als Gedankenspiel: Wie würden wir entscheiden, wenn wir kein Gedächtnis hätten? Welche Schweiz würden wir gestal­ten, wenn es nichts zu bewahren gäbe, weil wir nicht wüssten, welche Vergangenheit zum Status quo geführt hat? Wenn wir nur die Zukunft vor uns hätten?

Nehmen wir den gesellschaftlichen Sozial­vertrag: Würden wir tatsächlich Menschen 25 Jahre lang ausbilden, 40 Jahre lang er­werbstätig sein und dann 20 Jahre vom kol­lektiv und individuell Ersparten sowie von den Sozialbeiträgen der Jüngeren das Ende des Lebens geniessen lassen? Würden wir wirklich alle Menschen ausbilden, aber von der Hälfte erwarten, dass sie unbe­zahlt, hauptsächlich in der Kinderbetreu­ung und als Reinigungskraft eingesetzt wird? Würden wir auf ihr wirtschaftliches und intellektuelles Potenzial über Jahre verzichten? Würden wir von der anderen Hälfte gleichzeitig erwarten, dass sie ihre sozialen Bindungen und familiären Bezie­hungen unterdrückt und ihre ganze Kraft auf die Erwerbsarbeit fokussiert?

Wir haben eine grosse Reform der Alters­vorsorge vor uns. Und wir verhandeln peinlich kleinlich, ob die Negativzinsen, die die Nationalbank aktuell einnimmt, das Vorsorgesystem finanziell sanieren sollen. Und ob jene Hälfte der Bevölkerung, die mit wenig volkswirtschaftlicher Rentabilität viel Betreuungsarbeiten geleistet hat, ein Jahr länger erwerbstätig sein soll. Glau­ben wir im Ernst, mit diesen Minireförm­chen die Zukunft unseres Landes und die Wohlfahrt im Griff zu haben?

Wäre die Schweiz ein Grossunternehmen, würde ich als Verwaltungsrätin höchst divers zusam­mengesetzte Arbeitsgruppen einsetzen, die das Geschäftsmodell der Schweiz in Vari­anten neu erfinden. Wir würden die Ideen in Experimenten austesten und aus den Er­fahrungen lernen. Wir würden komplexe sozialökonomische Games programmie­ren, um das Verhalten und die Präferenzen für die neuen Regeln kennenzulernen und für deren Verfeinerung zu nutzen. Kein Bundesrat müsste und keine Partei könnte mehr sagen, «Das wird vom Volk nicht mit­getragen», denn die Lösung wäre vom Volk entwickelt worden.

Kolumne von Esther-Mirjam de Boer, erschienen in der Handelszeitung vom 17. Juni 2021.
Weitere Artikel von Esther-Mirjam de Boer finden Sie hier.
   

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Kreislaufwirtschaft - ein Paradigmenwechsel mit Dr. Barbara Dubach
Kreislaufwirtschaft ist weit mehr als Recycling. Das erklärt uns Dr. Barbara Dubach im BoardCast anhand von verschiedenen Beispielen. Die regulativen Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Unternehmen steigen, Investoren erwarten die Anwendung der Sustainable Development Goals (SDG’s) der Vereinten Nationen als Beitrag zur Risikoabsicherung. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft kommen auf die strategische Agenda der Unternehmen. Was es mit diesem aktuellen Paradigmenwechsel auf sich hat und wo die Chancen dieser Veränderung liegen, diskutiert Esther-Mirjam de Boer mit einer der Top-Expertinnen der Schweiz.
   

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