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Mandat von GetDiversity

Profil 1:

Head of Sales, Mitglied der Geschäftsleitung (80-100%)

Region: Aargau

Ein mittelgrosses Unternehmen mit Spezialisierung auf die Herstellung und den Vertrieb von Apparaten, Maschinen und Industrieanlagen sucht eine/n Head of Sales, die/der mit einem ganzheitlichen, vernetzten Ansatz ein Team von insgesamt 11 Personen leitet und sich durch hohes Verkaufsgeschick, Führungskompetenz und strategischem Know-how auszeichnet.
Die gesuchte Person spielt eine zentrale Rolle bei der strategischen Planung und Umsetzung der Unternehmensziele und ist für die operative Führung und Koordination der Vertriebstätigkeiten zuständig. Die Funktion erfordert aktives Mitwirken in der Geschäftsleitung und Umsetzung der GL-Entscheide im eigenen Team sowie in Verkaufsprojekten. Die Stelle leitet und verantwortet die drei Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie den internationalen Export und rapportiert an den CEO.
Nebst ihrer Erfahrung beispielsweise in den Bereichen Anlagebau, Projektgeschäft oder Investitionsgüter verfügt die gesuchte Person über mehrjährige Erfahrung in einer verkaufsleitenden oder verkaufsnahen Position.
Interessent*innen wenden sich bitte an GetDiversity, Michèle Fuhrer: m.fuhrer@getdiversity.ch.
   

Lesenswerter Artikel

Unbequem sein lohnt sich

Firmenchefs in kotierten Unter­nehmen verdienen in der Schweiz durchschnittlich rund 7 Millionen Franken pro Jahr. Ihre Wirkung auf den Firmenwert und dessen Gewinn sollte natürlich grösser sein, damit Divi­denden ausgeschüttet werden können und die Börsenkurse steigen.
Diese Erwartung realisiert sich gele­gentlich mit negativem Vorzeichen. Wenn die Selbstüberschätzung zu illegalen Handlungen und Reputationsschaden führt und Beteiligungen abgewickelt wer­den müssen – wenn der Realitätsverlust sich in betrügerisch überhöhten Bilanz­summen niederschlägt, die zum Konkurs führen – wenn ein Nachbarschaftsstreit und das Misstrauen unter Geschäftslei­tungskollegen die Vernichtung von Bör­senwerten in dreistelliger Millionenhöhe zur Folge haben, dann handelt es sich le­diglich um spektakuläre Beispiele für ein sehr viel weiter verbreitetes Phänomen: wenn Chefs ihr Geld nicht wert sind.
Per­fider wird es, wenn sie schnelle Gewinne auf Kosten der Substanz maximieren und der Schaden erst viel später eintritt: Investitions- oder Sanierungsstau im An­lagevermögen, ungenügende Fach- und Führungskräftepipeline oder zerrüttete Firmenkultur mit hohen Fluktuationen zum Beispiel. Ein weiterer Trick ist die Kennzahlenkosmetik sowie Aktienkurs­optimierung durch Aktienrückkäufe, die eine geringe Performance verschleiern, Insidergeschäfte ankurbeln und Aktien­optionen von Führungskräften hochpreisig monetarisieren lassen.
Der Zukunftswert von Personalentscheiden
Das eine lässt sich mit anderen Anreizsystemen lösen, das andere mit besseren Personal­entscheiden. «Es ist nicht alles Gold, was glänzt» ist ein wertvolles Sprichwort, um den Zukunftswert von Personalentschei­den bei Führungskräften zu verbessern.
Es lohnt sich, hinter die Oberfläche zu blicken. Einige Entscheider inszenieren dafür überraschend konfrontative Situationen. Im Stress zeigt sich der Mensch. Ein Kaffeefleck auf dem teuren Anzug, unangenehme Verspätung oder ein kriti­sches Feedback zur Person bedeuten für zweifelhafte Menschen bereits sehr viel Stress, auf den sie zuweilen auffällig re­agieren. Ein finanziell eher mittelmässiges Package entlarvt die gierigen Egozentri­ker. Wer sich traut, Ablehnung auszulö­sen, erhält am Ende oft das bessere Ergeb­nis. Dafür müssen wir etwas unbequem sein. Und zwar mehrfach: Führungskräfte behalten, entlassen, befördern oder neu einstellen sind verschiedene Personalent­scheide. Jeder einzelne hat seinen Zu­kunftswert.

Kolumne von Esther-Mirjam de Boer, erschienen in der Handelszeitung vom 1. April 2021.
   

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Mergers & Acquisitions von Technologiefirmen sind eine Kernkompetenz von Clara-Ann Gordon, Partnerin der Wirtschaftskanzlei Niederer Kraft Frey. Eine zentrale Frage ist dabei: Wie werthaltig sind digitale Geschäftsmodelle und deren Technologie? 
Im BoardCast erhalten wir Einblick in die Due Diligence von Firmen und Post Merger Integration von Technologie-Unternehmen. Damit Sie als Verwaltungsrätin oder Verwaltungsrat in Zukunft nicht die Katze im Sack kaufen und böse Überraschungen vermeiden können. 
Darüber hinaus engagiert sich die Digitaljuristin Clara-Ann Gordon gegen Wirtschaftskriminalität. Sie unterstützt Firmen dabei, Cyber Crime zu verhindern und unterstützt im Ernstfall, wenn es doch passiert. 
Seit der exponentiellen Verbreitung von Home-Office haben Cyber-Kriminelle leichteres Spiel. Wer ist wie gefährdet und was kann man tun – das besprechen wir mit der international anerkannten Expertin. 
Auch firmenintern gibt es kriminelle Energie und Schadenspotenzial. Überwachungssoftware ist mancherorts die Antwort darauf. 
Wir loten im Gespräch die Grenzen des Erlaubten aus und diskutieren die Ethik der Arbeitsüberwachung. 
   

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